Sprengisandur F26 (Island)

Wehmütig verließen wir diese magische Gegend. Nach wenigen Kilometern erreichten wir den Frostastaðavatn, den See des kalten Ortes. Wunderschön gelegen in einem Hochweidengebiet. Lavafelder reichen bis an bzw. In den See. Nach einiger Zeit bogen wir auf die F 26, die Sprengisandur-Piste ab. Mit 200km die längste der Hochlandpisten, 200km Wellblechpiste und Schlaglöcher, überwiegend grau-braune, staubige Steinwüste - der krasse Gegensatz zu Landmannalaugar - aber ein Abenteuer. Bis sich auf knapp halber Strecke ein unbekanntes Geräusch einstellte. Nach eingehender Prüfung stellte Bernd ein ausgebrochenes Domlager am Stoßdämpfer rechts vorne fest. Glücklicherweise waren wir nicht mehr weit vom geplanten Übernachtungsplatz entfernt, bis dorthin schafften wir es noch. Dann war guter Rat teuer. Aber hier gibt es hilfsbereite Menschen. Am nächsten Morgen kümmerte sich das Rescue-Team um die Beschaffung der Ersatzteile und den Transport hierher ins Nirgendwo. Die Zwangspause verhalf uns wenigstens dazu, den Fotostau der letzten Tage aufzuarbeiten und die Posts abzusetzen. Hat ja alles auch was Gutes …

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