Rund um den Mývatn (Mückensee). Dimmuborgir (dunkle Städte/Burgen), ist die Heimat der 13 Yule Lads (Weihnachtsmänner), Söhne der bösartigen Trolle Grúla und Leppalúdi. In der Weihnachtszeit kommen sie einer nach dem anderen aus ihren Höhlen zu den Menschen und stecken nachts den Kindern kleine Geschenke in die Schuhe, wer nicht brav war bekommt eine rohe Kartoffel. Soweit die Sage. Entstanden ist das Lavafeld Dimmuborgir vor zirka 2.000 Jahren aus einem großen See, der bei einer Eruption mit der sogenannten Laxa-Lava überflutet wurde. Das verdampfende Wasser und die Lava schufen Hohlräume und damit diese phantastischen Formen. Ab 1942 wurde das Areal, das zu versanden drohte bepflanzt und geschützt, seit 2011 ist es Naturreservat. Heute kann man auf gut befestigten Wegen herumspazieren oder weiter zum Krater Hverfjall wandern, einem Tuffring mit ca. 1 km Durchmesser. Von dessen Rand aus hat man eine wunderbare Aussicht, z.B. auf den Mývatn.