 
Teil I) Erg Chegaga, mit 150qkm die größte Sandwüste Marokkos. Die Chegaga ist wesentlich weniger frequentiert als die Chebbi, die Anfahrt ist länger und das letzte Drittel unangenehme Wellblechpiste. Mit viel Wind und meist wenig Sicht ging’s los, das Reifendruck ablassen war kein Spaß, sogar der Storch ließ sich zum Schutz vor dem Sand hinter einem Gestrüpp nieder. Gegen Mittag ließ der Wind nach. Wir verließen unsere eigentliche Route und nahmen Kurs auf die heilige Oase Oum Lâalag. Heute ist sie ziemlich verlassen, ein Investor hat sie ringsum mit einer Mauer versehen und sie bröselt so vor sich hin - sehr schade! Davor saß eine Frau im Schatten, bastelte Kamele für die Touris und verkaufte warme Softdrinks in Dosen. Wir wandten uns wieder den Dünen zu, zurück auf unsere Route …