 
Weiter flußabwärts befindet sich der Goðafoss, der Götterwasserfall. Auf einer Breite von 158 m stürzt das Wasser in einem weiten Bogen etwa 12 m in die Tiefe. Der Sage nach soll Porgeir, Häuptling des Ljósavatn-Gebietes, um das Jahr 1000 nach der beschlossenen Übernahme des Christentums als Staatsreligion, seine heidnischen Götter in den Wasserfall geworfen haben. Wenige Hundert Meter weiter schließt sich der Geitafoss an. Da sich hier der Canyon verengt werden die Wassermassen stark beschleunigt, um sich dann hinter der Brücke in einer Biegung der Schlucht zu verlieren.