 
Erst seit 15 Jahren ist der Stuðlagil Canyon in seiner heutigen Form sichtbar. Durch den umstrittenen Bau eines Wasserkraftwerks sank der Pegel der Jökla um einige Meter und legte diese wunderbaren Basaltsäulen frei. Im Sommer ist das Wasser normalerweise türkisblau und der Fluß eher träge, es sei denn, aus dem Stausee wurde Wasser abgelassen, wie offensichtlich vor unserem Besuch passiert. Drum war das Wasser bei uns durch Sediment grau, der Fluß ziemlich reißend. Wie so üblich in Island gibt es keine Absperrungen oder Geländer, man muß schon selber aufpassen. Auf dem schönen CP Möðrudal verbrachten wir nochmals zwei Nächte um uns vom Hochland zu verabschieden, unsere Reise nähert sich dem Ende …