 
Monemvasia von unserem Übernachtungsplatz oberhalb von Gefira aus gesehen. Stürmischer Wind hat uns die ganze Nacht durchgeschüttelt. Auch am nächsten Morgen blieb es stürmisch, erst am Nachmittag wurde es besser und wir machten uns auf, Monemvasia zu erkunden. Der 1,8km lange Felsen ist durch eine Brücke mit Gefira verbunden. Der Ort auf der Südostseite besteht aus zwei Teilen: Der ummauerten mittelalterlichen Unterstadt am Abhang des Felsens und der Zitadelle auf der Höhe des Felsens. Erst nach 1980 wurde begonnen die Unterstadt wieder instand zu setzen, die Häuser wurden vornehmlich in Ferienhäuser und Hotels umgewandelt. Beim Schlendern durch die schmalen gepflasterten Gassen entdeckt man viele nette Details, Restaurants, kleine Läden, ein Sitzplatz hier und da, um lange zu verweilen war es uns jedoch zu frisch. Der Aufstieg zur Zitadelle sorgte für wieder steigende Körpertemperatur, auch weil der mit großen, runden, von unzähligen Füssen glatt geschliffenen Steinen gepflasterte Weg volle Aufmerksamkeit forderte. Uns hat Monemvasia jedenfalls sehr gut gefallen. Und in der zweiten Nacht schliefen wir seelenruhig und ungestört