 
Auch am nächsten Morgen, nach einer ruhigen Nacht, war der Salmon Glacier beeindruckend, mächtig, schön und vergänglich. Er strömt anfangs 12 km nach Osten, biegt dann nach Süden ab und endet nach weiteren 6 km. Wie lange noch? Erst am späten Nachmittag fuhren wir hinunter zur Fish Creek Wildlife Observation Site (die ist wieder in Alaska). Der Hauptdarsteller ließ auf sich warten, also erst mal Fische gucken. Dann übernahmen die Fischotter das Programm. Es wurde schon dunkel als endlich ein mächtiger Grizzly aus dem Gebüsch kam. Erstaunlich viele Besucher hatten ausgeharrt, auf dem engen Steg gab es ein ziemliches Gedränge um die besten Plätze. Schlechte Voraussetzungen für gute Fotos …